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Wie kann ich meinen Hund bei Gelenkproplemen unterstützen

Foto: Fenja Jörgensen

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(durch * gekennzeichnet)

 

Gelenkprobleme bei Hunden

 Auf dem Foto ist meine eigene Hündin Yuna, sie leidet seit ihrem zweiten Lebensjahr an einer chronischen sehr schmerzhaften Polyartritis.

Sie ist der Grund das ich vor sechs Jahren eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen, spezialisiert auf BARF gemacht habe. Seit dem geht es ihr viel besser und sie ist nahezu Schmerzfrei, richtige rheumaartige Schübe hat sie seit dem nie wieder gehabt.Und ich kann dir mit voller Überzeugung sagen: Nichts bringt so eine drastische Verbesserung wie eine Umstellung auf eine artgerechte Ernährung!

 

 

Doch zuerst einmal möchte ich einen kurzen  Blick auf die Begriffe werfen, die oft die Ursache für so manches Hunde-Hüftweh sind: Arthrose und Arthritis.

 

Was ist Arthrose?

Arthrose ist im Grunde genommen der Verschleiß von Gelenkknorpel. Aber wie kommt es dazu? Nun, das ist ein schleichender Prozess. Im Laufe der Zeit verliert der Knorpel an Elastizität und wird dünner, was zu Reibung zwischen den Gelenken führt. Dies kann durch genetische Veranlagung, Überbelastung, Unfälle, Fehlernährung oder einfach durch das Altern verursacht werden. Bei Hunden sind oft die Hüft- und Ellenbogengelenke betroffen.

 

Und was verbirgt sich hinter Arthritis?

Arthritis hingegen ist eine Entzündung  der Gelenke. Hierbei kann das Immunsystem des Hundes außer Kontrolle geraten und beginnt, die eigenen Gelenke anzugreifen. Das führt zu Schwellungen, Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit. Arthritis kann verschiedene Ursachen haben, darunter Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder auch einfach nur das normale Alterungsprozess.

 

Wie entsteht Arthrose und Arthritis bei Hunden?

Gut, das sind die groben Definitionen. Aber wie kommt es dazu, dass unsere Hunde von diesen Problemen heimgesucht werden? Nun, es gibt einige Faktoren, die eine Rolle spielen können.

 

  • Genetik: Manche Hunderassen sind genetisch anfälliger für Gelenkprobleme. Große Rassen neigen beispielsweise eher zu Hüftdysplasien.

 

  • Überbelastung: Intensive körperliche Aktivitäten, vor allem in jungen Jahren, können die Gelenke überstrapazieren.

 

  • Alter: Ähnlich wie bei uns Menschen, steigt mit dem Alter auch bei Hunden die Wahrscheinlichkeit von Gelenkproblemen.

 

  • Fehlernährung: Eine unausgewogene Ernährung, insbesondere mit zu viel Getreide (Trockenfutter),kann zu Entzündungen und Gelenkproblemen führen. wenn du noch mehr zum Thema Trockenfutter erfahren möchtest dann könnte dich dieser Blogbeitrag interessieren: Die Wahrheit über Trockenfutter

 

  • Verletzungen: Unfälle oder Verletzungen können den Grundstein für später auftretende Gelenkprobleme legen.

Die gute Nachricht ist, dass wir als Hundebesitzer eine Menge tun können, um unsere Hunde vor Arthrose und Arthritis zu schützen. Angefangen bei der richtigen Ernährung bis hin zur Förderung einer gesunden Bewegung – jede kleine Maßnahme zählt.

 

 

Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr sich die Gesundheit von Hunden verbessert, wenn man ihre Ernährung umstellt. Doch bevor ich in die Details gehe, möchte ich eines klarstellen:

 

Getreide ist ein absolutes No-Go!

 

 Es sei denn, es handelt sich um Braunhirse, die sogar bei Arthritis helfen kann. Wenn Kohlenhydrate notwendig sind, dann sollten sie glutenfrei sein, zum Beispiel in Form von Kartoffeln.

 

Übergewicht vermeiden

 

Übergewicht ist für strapazierte und entzündete Gelenke überhaupt nicht gut. Die zusätzliche Belastung durch das Extra-Gewicht kann die Gelenke weiter schädigen.

 

Neben Akupunktur und Physiotherapie sind Nahrungsergänzungsmittel echte Game-Changer. Ich schwöre auf  sekundäre Pflanzenstoffe, die sind vor allem in Kräutern enthalten. 

Ausserdem ist Hagebuttenpulver ist ein wahres Wundermittel gegen Gelenkentzündungen. Es stoppt die Zerstörung des Knorpels, fördert die Beweglichkeit und lindert Schmerzen.

 

Bei akuten Schmerzzuständen kann man kurzfristig mit Vitamin C, vorzugsweise in Form von Esther C supplementieren . Omega-3-Fettsäuren aus Lachsöl, kombiniert mit Vitamin E, wirken zusätzlich entzündungshemmend.

 

 

Ein besonders Empfehlenswertes Produkt ist das "Gelenk Plus Dog" von der Firma *Xantara es enthält schon fast alles was die Gelenke positiv unterstützt.

 

Wenn du lieber einzeln supplementieren möchtest ist das auch kein Problem, ich liste dir hier einige Supplemente auf die ich empfehlen kann.

 

 

 

 

Dazu gehören Kollagen Hydrolysat (regt die Knorpelzellen an mehr Gewebe zu bilden) ,Glucosamin, Chondroitin und MSM.

 

Produkte die ich dir empfehle:

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Für die frühen Stadien von Gelenkproblemen hat sich Grünlippmuschelextrakt als besonders hilfreich erwiesen. Vergiss auch nicht die Öle mit Gammalinolensäure, wie Nachtkerzen- oder Borretschöl . 

Die genannten Nahrungsergänzungsmittel wirken alle stark entzündungshemmend.

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Aber Vorsicht:

Es gibt auch Dinge, die du unbedingt vermeiden solltest.

 

 Dazu gehören Getreide, Nachtschattengewächse, Milchprodukte, Trockenfutter und minderwertiges Nassfutter.

Jetzt möchte ich etwas näher auf die Kräuter eingehen. 

 

Kräuter können wahre Wunder bei chronischer Arthrose und Arthritis vollbringen.

 

Schafgarbe

Angelika

Selleriesamen

Große Klette

Arnika, Beifuß

Weidenrinde

Löwenzahn

 

 Das sind nur einige der Kräuter, die wie Antirheumatika wirken und unseren Hunden bei Gelenkproblemen Linderung verschaffen können. Und wenn wir von entzündungshemmenden Kräutern sprechen, dürfen

 

Brennnessel,

Mädesüß,

Hagebutten,

Teufelskralle,

Weihrauch

Kurkuma

 

nicht fehlen.

 

 

Ausserdem empfehle ich dir diese Kräuter:

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Falls du aus welchen Gründen auch immer nicht barfen kannst oder möchtest, gibt es auch die Option, auf ein hochwertiges Dosenfutter zurückzugreifen. Ich empfehle meinen Kunden das Futter von *Xantara – 100% Natur, chemiefrei und in Deutschland hergestellt.

 

Bis bald,

eure Steffi

 

Wenn du noch mehr über artgerechte Hundeernährung, Hundegesundheit oder Naturheilkunde für Hunde erfahren möchtest dann interessieren dich vielleicht auch folgende Blogbeiträge von mir.

 

 

 

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